Vermietung

NEXT TOUR!
World Tour smartdrive TUNIS23 will bring the Delorean World Tour Team to North Africa for the first time.
Sounds like a great trip! Andre and Wolfgang will take the Low Fuel Experiment Smart and Sven and Bert will join our Toyota Yaris 1.0 "Support Vehicle". About 6000 km with two of the smallest cars we could find in our stock.
Adventure on a different way...
Photos and impression: album to facebook



07:00Uhr Frühstück 08:00Uhr Abfahrt. Auf geht's!
Tagesziel Nr. 1: HOTEL KRONA in Domžale
Martin, Inhaber und Koch des HOTEL KRONA in Domžale und auch Züchter der Rinder, die in der Küche verarbeitet werden, hat uns nach einem opulenten Frühstück noch eine slowenische Flagge überreicht, die unsere Reise nun begleiten wird.
Tag 2:
Die Reise führte uns heute aus dem slovenischen Domžale ins kroatische Spilt. Weitere etwa 500km Kleinstwagentour abgespult und die Stadt Split erkundet. Ein weiterer erfolgreicher Tag!
Tag 3:
Ab Split rollten wir heute die etwa 220km entlang der kroatischen Adriaküste nach Dubrovnik, wo wir die dortige Altstadt mit ihren uralten Gemäuern durchstreiften.
Tag 4:
Nachdem wir einen letzten Panoramablick von Srđ auf Dubrovnik genossen, führte unser Weg nach Montenegro über Kotor bis Budva.







Tag 5:








Regentag von früh bis spät. Die Straße brachte uns heute von Budva in Montenegro erst nach Tirana, der Hauptstadt von Albanien, wo wir die historisch interessante Et'hem-Bey-Moschee, einer der ältesten erhaltenen Sakralbauten Albaniens aus dem Jahre 1794 und die moderne katholische Kathedrale besuchten.
Am Hafen angekommen hatten wir noch ein paar "Unwegsamkeiten" zu bewältigen. Unsere Fähre nach Bari / Italien war wegen Schlechtwetter gecancelt und so galt es schnell eine Alternative zu finden.
Ancona war das einzige Ziel zu dem ab Durres heute noch eine Fähre ablegte. Also fix gebucht, bezahlt und jetzt aber los, die AF Claudia legt in 2 Stunden ab und wir sollten mit.
Rein in den Hafen, zum Ausreisepolizisten, der die Papiere von Andre und Wolfgang nebst Smart geprüft "Kontrolle Auto, zurück" Also wieder zurück zum Eingang an eine kleine Halle nebst Hebebühne und mehreren Tischen , die bereits mit zahllosem Gepäck und Hab und Gut von Reisenden übersät waren.
Nach einer knappen halben Stunde waren wir an der Reihe. Smart auf die Bühne, alles rausgeräumt und im einer Reihe mit drei weiteren PKW mit Polizeieskorte quer übers Gelände und zum Röntgen. Was auch immer die Beamten in unserem Smartie vermuteten, sie wurden enttäuscht. Da war nix zu finden und die Zeit schritt unaufhaltsam voran.
Nachdem es dann noch ein paar Verwirrungen und Verzögerungen mit unseren Papieren gab (...) sind wir dann doch noch rechtzeitig / um 18:56 als eines der letzten Fahrzeuge auf die blaue Stahlrampe der Fähre gefahren.
Sven hatte uns am unteren Ende sehnsüchtig erwartet, er und Bert hatten die Wartezeit damit verbracht, die Besatzung davon zu überzeugen, die Klappe doch noch offen zu lassen, bis wir an Bord waren.
Hat geklappt. Tagesziel erreicht... irgendwie.
Hat geklappt. Tagesziel erreicht... irgendwie.










Tag 6:






Nachdem die Fähre gegen Mittag in Ancona anlegte und wir von Bord und dann rechtssicher wieder in der EU, hier eben nun in Italien, eingereist waren, starteten wir zur vorerst längsten zusammenhängenden Fahrt auf dieser Reise. Etwa 840km lagen vor uns und die zwei Kleinwagen haben uns über die gesamten etwa 9 Stunden TOP voran gebracht. Tagesziel Gioia Tauro erreicht!









Tag 7:






















Ein Radlager, das sich am Smartie gestern dezent meldete, konnte unkompliziert ersetzt werden. Wolfgang hatte eine Teilenummer parat und ein Ersatzteilhändler um die Ecke das Teil promt am Lager. Dazu noch ein Spezialwerkzeug von der Schrauberbude gegenüber geliehen und nach etwa 30 Minuten war alles erledigt. So konnten wir los wie geplant und haben dann in letzter Instanz unser Tagesziel Palermo und unser Hotel mit wundervollem Blick auf dem Monte Pellegrino erreicht.













Tag 8:
6 Uhr Wecken, 7 Uhr Abfahrt. Der „Porto di Palermo“ als Ziel und die CATANIA als Fähre der Wahl im Sinn. Das Hafenleben wirkte auf den ersten Blick etwas wirr und unkoordiniert, doch hatten wir letztendlich unseren Anleger erreicht und wenn auch mit ein paar Stunden Verspätung, so legten wir gegen 14:00Uhr in Richtung Tunis ab.
Randbemerkung: Augenscheinlich ist es den Offiziellen sowohl bei der Ausreise aus Italien, sowohl bei der Einreise in Tunesien vollkommen egal wie und womit die Fahrzeuge bepackt sind. ABER: unser Yaris wurde bei Ausreise aus Italien durchsucht und die Reservekanister beanstandet / waren zu entleeren. Von den oben gezeigten Fahrzeugen, die innen und oben bis deutlich über die konstruktiven Grenzen beladen waren, wurde nicht eines auch nur geöffnet.
Randbemerkung: Augenscheinlich ist es den Offiziellen sowohl bei der Ausreise aus Italien, sowohl bei der Einreise in Tunesien vollkommen egal wie und womit die Fahrzeuge bepackt sind. ABER: unser Yaris wurde bei Ausreise aus Italien durchsucht und die Reservekanister beanstandet / waren zu entleeren. Von den oben gezeigten Fahrzeugen, die innen und oben bis deutlich über die konstruktiven Grenzen beladen waren, wurde nicht eines auch nur geöffnet.










Tag 9:
Da die Nacht erst gegen 03:00Uhr Morgens begann, sind wir es heute etwas entspannter angegangen und die Abfahrt war auf 10:00Uhr gelegt. Von Tunis aus führte der Weg uns heute über das legendäre Karthago weiter nach Kantaoui und Sousse, wo wir im Palace Hotel einen Schlafplatz fanden.










Tag 10:









Raus aus Sousse, noch einen Abstecher zum Amphitheater von El Djem und dann ab übers Land und in die Berge. Heute galt es Strecke zu machen und wir nähern uns dem südlichsten Punkt unserer Reise. Als Nachtquartier hat Sven eine traditionelle Lehmhüttensiedlung im Stil eines Berberdorfes für uns entdeckt. Tagesziel auch heute wieder erreicht!








Bert, seines Zeichens Maurermeister aus Leidenschaft und Überzeugung, sammelt Maurerhämmer aus der ganzen Welt und kann als Ergebnis unserer Reise seiner umfangreichen Sammlung nach einer Version aus Montenegro nun auch noch ein Modell aus Tunesien hinzu fügen.








Tag 11:








Unser Nachtquartier Ksar Jouamaa zeigte sich Morgens gleichermaßen neblig und kalt wie bereits am Vorabend. Unsere Tour stand heute unter dem Stern der STAR WARS Film Schauplätze und führte uns in das Berberdorf Chenini im Destrict Tataouine, der als Namensgeber für den Wüstenplaneten in STAR WARS Verwendung fand. In Matmata besuchten wir das STAR WARS Hotel. Hier hatten die Berber Wohnungen in den Boden gegraben, was George Lucas wohl gefiel und die ihm als Kulisse diente. Die letzte Etappe für diesen ereignisreichen Tag führte uns noch über den Salzsee Chott el Djerid. Ein rundum gelungener und interessanter Tag!















Tag 12:

















FAZIT von Tag 15: Smart kaputt, Stimmung gut, Essen lecker, Tour ein Spaß!
OFF DAY. Heute galt es die Eindrücke und Bilder der vergangenen doch sehr eindrucksvollen Tage im Geist und auch am Notebook zu verarbeiten. Sven hat uns für zwei Nächte im noblen Palm Beach Palace Tozeur Hotel eingebucht und hier konnten wir etwas zur Ruhe kommen. Der Laundry Service hat sich unserer Wäsche angenommen und das gesamte Ambiente hier strahlte eine entspannte arabische Ruhe aus. Einmal mehr eine gute Wahl durch Sven.

"OFF DAY" mit Tourprogramm in die Umgebung. STAR WARS ist hier in der Region ein großes Thema, da sowohl in den 1970ern, als auch in den späteren Jahrzehnten immer wieder Filmteams Gebäude, Orte und ganze Landstriche als Kulisse für weitere Szenen der STAR WARS Saga nutzten.



Nein, ich möchte dieses Kamel nicht kaufen.


Tag 13:
Dougga oder auch Thugga war das nächste von Sven gewähltes Ziel ud es war einmal mehr eine gute Wahl! Die Fahrt ging durch Städte und landwirtschaftliche Nutzflächen in eine leicht hügelige grüne Landschaft hinein und bereits aus großer Entfernung konnte man das Kapitol, eine Halle mit gut erhaltener typisch römischer 4-Säulenfassade, erkennen. Dougga gehörte uns an diesem sonnigen Tag fast ganz alleine. Einzig der Kartenverkäufer, ein bewaffneter Wächter mit Quad und ein älterer Herr mit Reisigbesen waren vor Ort.











Der Tag führte uns nach den sehr beeindruckenden und ruhigen Stunden in der alten Römerstadt wieder weiter in Richtung Tunis, wo wir gegen Abend planmäßig unser Hotel und somit einmal mehr unser Tagesziel erreichten.



Tag 14:
Tag der Verschiffung und Abreise aus Afrika in Richtung Europa / Italien / Genua.





Ein letzter Blick zurück auf Afrika und weiter gehts in Richtung Heimat.
Tag 15:
Europa hat uns wieder und die Tour geht nun dem Ende entgegegen. Bis heute waren wir etwa 4400km über 2 Kontinente und durch 8 Länder unterwegs. Was für eine geile Tour! Wenn auch heute...
Europa hat uns wieder und die Tour geht nun dem Ende entgegegen. Bis heute waren wir etwa 4400km über 2 Kontinente und durch 8 Länder unterwegs. Was für eine geile Tour! Wenn auch heute...




Bis hierher und nicht weiter. Unser Smartie hat nach über 4400 Tourkilometer seinen Dienst vorläuftig quittiert. Das Getriebe wollte nicht mehr schalten und da wir uns ja seit etwa 20 Minuten wieder auf europäischem schutzbriefbewährtem Boden befanden, war die Entscheidung schnell getroffen und per int. Notrufnummer ein Abschlepper verständigt, der nach etwa einer Stunde den kleinen treuen Wagen aufs Plateau und von der Autostrada gezogen hat. Somit war die Reise für unseren Smartie hier erste einmal zu Ende und wir arrangierten uns nebst Gepäck mit dem Raumangebot des Toyota, der uns dann auch ohne weiteres an unser Tagesziel, Como in Italien, brachte.



4 Mann nebst Gepäck im Yaris 1.0 3trg. Platt ist dann doch in der kleinsten Hütte!





Como in Italien > Schweiz > Österreich > Bayern > Heimat.
Ende Worldtour smart drive TUNIS23.
Was für ein Spaß und was für eine Tour!
Wenn auch der Smart auf den letzten Kilometern den Dienst (vorläufig und kurzfristig) quittierte, so konnten wir alle Tages- und Besichtgungsziele erreichen, sind über 5000km durch Europa und Afrika gefahren und hatten eine gute Zeit. Schön dass wir ein paar von Euch virtuell mitnehmen durften und wir freuen uns bereits auf...


Mehr zufällig hatten wir ein paar Kilometer vor unserem Endziel den zu Beginn der Reise auf Null gestellten TRIP Counter des Yaris hergeholt und es waren dann doch fast exakt 5000km von Adelsried nach Adelsried.


...denn am Ende war sehr schnell allen klar: Nach der Tour ist vor der Tour!
